Beirat: Ihr Kollege, Partner & Coach
Peter Saubert
Ich bin Partner und Coach von Unternehmerinnen und Unternehmern, der durch Fragen und Beispiele Klarheit und Sicherheit zur Richtigkeit Ihrer Entscheidungen gibt und Sie als Unternehmerin oder Unternehmer damit handlungsfähig und erfolgreicher macht.
Was sind die wichtigen Fragen?
Die IHK hat eine sehr gute Zusammenstellung von Informationen über die Funktion des Unternehmensbeirats, die hier verlinkt ist: Der Beirat im mittelständischen Unternehmen
Für wen kann ich da sein?
Meine Helden sind Unternehmer, Selbständige und Gründer,
- die Ziele haben, aber nicht voran kommen. Dann brauchen Sie jemand, der den Hemmschuh von außen sieht.
- denen Ressourcen zur Zielerreichung fehlen. Dann brauchen Sie jemand, der kreative Ideen zur Ressourcenfreisetzung hat.
- unsicher sind, ob sie erfolgreich sind oder erfolgreich sein können. Dann müssen Sie ihren inneren Kompass wiederfinden.
- die Ängste und Sorgen haben. Dann brauchen Sie jemanden, der die Ängste und Sorgen versteht.
- die Selbstzweifel oder Angst vorm Scheitern oder Versagen haben. Dann müssen Sie ihren inneren Kompass wiederfinden.
- die eine Vision suchen. Dann müssen Sie ihren inneren Kompass wiederfinden.
- die eine Strategie suchen. Dann brauchen Sie einen äußeren Impuls um die zu ihnen passende Strategie zu formulieren.
Ich kenne all diese Situationen aus eigener Erfahrung, habe selbst oder mit Hilfe anderer diese Hürden überwunden und kann deshalb für diese Menschen da sein.
Mit welchen Unternehmern arbeite ich?
Ich arbeite regelmäßig sowohl von Gründern ohne Umsatz oder „Freizeitunternehmern“ mit einem monatlichen Umsatz von 1.000€ als auch mit Unternehmern mit bis zu 100 Mio € Jahresumsatz und bis zu 1.000 Mitarbeitern.
Welchen einzigartigen Nutzen kann ich erbringen?´
Ich kann zuhören, fragen und beraten, nicht nur wenn es zu extremen Streßsituationen kommt und wenn Sie von Ängsten und Sorgen blockiert werden. Aus meiner Entwicklung kenne die komplette Karriereleiter vom einfachen Mitarbeiter bis zum Chef, als erfolgreicher Vorzeige-Unternehmer hin zum Scheitern. Mich haben private und berufliche Erlebnisse geprägt, so dass ich viel Verständnis für Menschen mit echten Unternehmer-Sorgen entwickelt habe. Diese Erlebnisse waren zum Beispiel mein Sportunfall, den ich ohne Querschnittslehmung überlebt habe, ein tödlicher Unfall in meinem Verantwortungsbereich mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Mordverdachts, Hausdurchsuchungen von bewaffneten Männern mit kugelsicheren Westen in meinem Haus und meiner Firma, jahrelange Strafverfahren (die zu guter letzt aber eingestellt wurden, weil man mir ja nichts vorwerfen konnte), Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Mitarbeiter wegen Drogenhandel, Insolvenz, Massenentlassung, kein Geld für Gehälter um nur Einiges zu nennen. Das sind eben normale Unternehmer-Sorgen und man benötigt für Gespräche darüber jemanden, der diese Sorgen auf Augenhöhe versteht.
- Einem Unternehmer aus der Automobilindustrie habe ich zum Beispiel nur zwei Stunden zugehört. Nachdem er sich seinen ganzen Frust von der Seele gesprochen hat, sagte er zu mir: „Ich mache jetzt einen Insolvenzantrag. Danke für die Hilfe.“
- Für Unternehmer-Kollegen, die vom Zoll und von der Rentenversicherung erpresst werden, bin ich ein Sprachrohr in die Öffentlichkeit.
- Nicht nur ein Unternehmen konnte ich vor der Insolvenz retten, weil ich den Unternehmer wieder handlungsfähig gemacht habe. Am 03. Januar 2020 rief er mich aufgeregt an und sagte mit: „Ich dachte im Januar läuft nach dem guten Weihnachtsgeschäft gar nichts mehr. Jetzt habe ich in diesem Januar schon den höchsten Umsatz seit es die Firma gibt.“ Es war der 03. Januar 9 Monate nachdem wir die Firma vor der Insolvenz gerettet hatten! Am 21.01.2020 stand fest, dieser Monat war der beste in der Firmengeschichte!
Oft hängt es an Kleinigkeiten oder dem falschen Fokus. Dann benötigt man jemanden, der die Prozesskette verstehen kann und das Wesentliche erkennt. Mir wird immer wieder gesagt, ich hätte einen sehr guten Überblick über Prozessketten von der Produktentstehung bis zum Kundennutzen, ich würde schnell Zusammenhänge erkennen und ich hätte einen Blick für das Wesentliche. Ich habe einen technischen und einen kaufmännischen Abschluss und kann Technik und kaufmännische Prozesse verbinden. Auf Grund meiner Erfahrungen und meiner Fähigkeiten kann ich helfen, das Unternehmen auf den Kunden auszurichten, die Engpässe und die richtigen Stellhebel zu erkennen und somit den Unternehmer voran zu bringen.
- Ein Unternehmerkollege aus dem Konsumgüterbereich sagte zum Beispiel zu mir: „Ich komme gegen die Großen nicht an, weil ich noch nicht einmal mein Lager finanzieren kann.“ Die Lösung war, dass seine Kunden den Lagerbestand finanziert haben und er seinen Lagerbestand deutlich reduziert hat.
- Ein Unternehmerkollege aus dem Konsumgüterbereich bat mich, seinen Marketing komplett neu zu strukturieren. Der Umsatz stieg danach um 140%.
Ich kann aber natürlich Ihnen auch einfach nur Beispiele berichten, die Ihnen helfen, mit der momentanen Situation zurecht zu kommen. Zum Schluss sind immer Sie der Unternehmer, der erfolgreich ist.
In welchen Rollen kann ich für Sie da sein?
Wenn Sie sich mit mir in Verbindung setzen, stehen Sie in der Regel unter Druck. Ich kann dann für Sie da sein, indem ich die Rolle als Gesprächspartner für die Reflexion und die Entscheidungsfindung, die Rolle als Beirat, die Rolle des Strategieberaters oder die Rolle des Umsetzers und Treibers für momentan wichtige Projekte übernehme.
In der Regel sind Sie Experte für Ihr Thema und es hängt an einer Kleinigkeit. Diese können Sie selber finden, wenn Sie mit den richtigen Fragen konfrontiert werden. In der Regel haben wir alle unser Handwerk gelernt. Um etwas wirklich zu verstehen, müssen Sie es lehren. Sie können mir als Gesprächspartner oder Beirat Ihr Geschäft oder Ihr Problem erklären. Wenn ich es verstanden habe, werden Sie wissen, was Sie zu tun haben. Das ist meine Erfahrung aus zahlreichen Gesprächen.
Nach meiner Erfahrung ist es oft für Unternehmer auch wichtig, zu erfahren, dass Ihre momentane Angst und die Sorge nur natürlich ist. In vielen extremen Drucksituationen hilft es, wenn jemand versteht, dass der nach außen hin erfolgreiche Unternehmer Angst und Sorgen hat.
Was sind typische Fälle, in denen ich gefragt werde?
- Die Firma ist eigentlich gut aufgestellt, aber es geht nicht voran.
- Die Leistung ist super und niemand kauft diese super Leistung.
- Sie finden keine Kunden.
- Sie brauchen Geld für weiteres Wachstum.
- Die Situation erscheint ausweglos.
- Sie zweifeln an sich als Unternehmer.
- Das Lager ist leer und Sie wissen nicht, wie Sie den Warenbestand finanzieren soll.
- Es wird Ihnen von Mitarbeitern und Beratern nur Bullshit erzählt und Sie brauchen jemand, der das Thema versteht.
- Die Konkurrenz behauptet genau so gut zu sein wie Sie und Sie bleiben mit Ihrer Leistung auf der Strecke.
- Sie haben Zahlungsschwierigkeiten oder es droht eine Insolvenz.
- Sie suchen nach weiteren Standbeinen.
- Sie wollen Ihr Unternehmen digitalisieren oder suchen nach einer Inovation.
- Sie leiden unter der Personalknappheit und kämpfen deshalb mit stagnierenden oder sinkenden Umsätzen.
- Sie wollen sich aus dem Geschäft zurück ziehen und die Firma verkaufen oder an einen Mitarbeiter übergeben.
Wie groß sind die Unternehmen, in denen ich Beiratsfunktionen übernehme?
Grundsätzlich gibt es keine Beschränkungen.
Wenn ein Unternehmen nie größer werden soll, dass ist eine gewöhnliche Beratung oder ein situationsbezogenes Coaching sicher besser, als die Installation einer Beiratsfunktion.
Wenn die Firmen einmal größer als 500 bis 1.000 Mitarbeiter werden, macht die Aufgabe in der Regel weniger Spaß. Am meisten Spaß machen Mandante als Unternehmensbeirat in ambitionierten, nicht abgehobenen Unternehmen zwischen 20 und 250 Mitarbeitern.
Wie sehen typische Finanzierungen für mein Honorar aus?
Sie zahlen grundsätzlich nur das, was Ihnen meine Beratung wert ist. Nicht mehr. Natürlich brauche ich trotzdem ein Honorar. Bis jetzt habe ich auch fast immer ein Honorar für meine Leistungen erhalten. Keins bekomme ich, wenn die Situation aussichtslos war und die Firma in der Insolvenz endet.
Wenn ich Ihnen also wirklich geholfen habe, werden Sie großen Wert darauf legen, dass ich auch etwas davon habe. In der Vergangenheit haben Vereinbarungen zum Beispiel so ausgesehen:
- Wenn die Massnahme 100.000€ Deckungsbeitrag eingebracht hat, bekomme ich ein Honorar von 30.000€. Darüber erhalte ich 15% des Deckungsbeitrags. Darunter nicht.
- Ich erhalte eine Beteiligung an der Firma.
- Ich erhalte einen Anteil am Verkauferlös.
- Ich erhalte ein Honorar in Raten, wenn die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt ist.
Es gibt also genug Lösungen, die Finanzierung zu erreichen. Es kommt ja immer nur drauf an, das die Zahlungsfähigkeit zu dem Zeitpunkt der Zahlung gegeben ist. Und den Zeitpunkt kann man sinnvoll bestimmen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Was qualifiziert mich?
Ich bin Dipl.-Ing. und Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing. Als Unternehmer habe ich eine Unternehmensgruppe mit 200 Mitarbeitern europaweit aufgebaut und musste drei Insolvenzen durchstehen. Als Geschäftsführer musste ich zwei Unternehmen abwickeln. Ich kenne die Arbeit in Konzernen, in mittelständischen Unternehmen und in Einzelunternehmungen. Meine Kollegen und Partner haben mir oft Projekte anvertraut, die eigentlich zum Scheitern verurteilt waren und ich konnte einen großen Teil dieser Projekte erfolgreich fertig stellen. Gelernt habe ich aber aus den gescheiteren Projekten.
Fazit: Es gibt wenig Menschen, die soviele Perspektiven und soviele Aufs und Abs erlebt haben und diese Erfahrungen einbringen können.
Was ist der Plan?
Haben Sie einen echten Schmerz, wenn jetzt nichts passiert? Dann müssen Sie handeln! Wenn nicht, ist es nur eine Frage der Priorisierung für Sie, ob Sie jetzt aktiv werden.
Haben Sie einen echten Schmerz oder richtige Sorgen, dann brauchen wir einen Plan. Eine Zusammenarbeit unter Partnern funktioniert nur, wenn man sich kennt und schätzt. Dazu muss man sich kennen lernen. Am Anfang steht also ein Telefonat, bei dem wir über Sie sprechen müssen. Haben wir über uns gesprochen und sind gemeinsam zum Ergebnis gekommen, dass eine partnerschaftliche Zusammenarbeit Sinn machen kann, müssen wir uns über Ihren Schmerz unterhalten. Dabei muss ich Ihren Schmerz verstehen.
Oft stellt sich schon nach diesem Gespräch heraus, dass Sie selbst eine Lösung für Ihr Problem gefunden haben. Das ist gut für Sie und schlecht für mein Beratungshonorar.
Zeichnet sich aber nicht so schnell eine Lösung ab, dann müssen wir das Problem gemeinsam angehen. In der Regel richtet sich mein Beratungshonorar dabei danach, wieviel es Ihnen wert ist. Ich berate in einigen Fällen auch ehrenamtlich, muss aber in der Summe trotzdem auf einen angemessenen Honorarschnitt kommen.
Sie gehen also kein Risiko ein, gewinnen aber eine zusätzliche Chance. Das ist doch was, oder?
Meine Mandate
Welche Mandate lehne ich immer ab?
Grundsätzlich arbeite ich nicht für Organisationen und Unternehmen, die die freiheitliche Grundordnung und die soziale Marktwirtschaft in Frage stellen.
Ich arbeite nicht für Konzepte, die nicht mit meine ethischen Werte vereinbar sind. Dazu gehören
- das Verbreiten von falschen Nachrichten und Meldungen, wie es zum Beispiel rund um die Klimapolitik aus allen Richtungen gerade üblich ist.
- Geschäftemacherei
Welche Mandate lehne ich meistens ab?
Tendenziell lehne ich Mandate ab, bei denen
- der Unternehmer nur seinen Lebensunterhalt verdienen will oder muss
- das Unternehmen unter möglichen Repressalien wegen angeblicher Scheinselbständigkeit leiden könnte
- der Unternehmer kein Ziel hat
- der Unternehmer beratungsresistent ist
- der Unternehmer sich nicht auf Veränderungen einlassen kann
- ein Angestellte versehentlich Unternehmer werden wollte
Welche Mandate nehme ich meistens an?
Ich nehme meistens Mandate an, wenn
- Unternehmer für ihr Thema und ihr Produkt brennen
- Unternehmer die Welt verbessern (aber nicht missionieren) wollen
- Unternehmer groß denken können, ohne die Bodenhaftung zu verlieren
- Unternehmer in der Gesellschaft einen besonders schwierigen Stand haben (Alleinerziehende, Behinderte, Pflegende, Gesellschaftlich Engagierte, …)